In Erinnerung

 

Diese Seite ist all unseren Katzen gewidmet, die über die Regenbogenbrücke gegangen sind.

Wenn man Tiere in seinen Haushalt aufnimmt, kommt irgendwann der Zeitpunkt, dass sie einen verlassen - der eine früher, der andere später. Manche werden alt und haben ihr Leben gelebt, wenn sie sterben. Manche sterben plötzlich, ohne dass man erst weiß, warum. Andere sind krank und leiden und man erlöst sie. Und obwohl der Verstand einem sagt, dass es für den Gefährten das Beste war, was man noch für ihn tun konnte, nagen Zweifel im Herz, ob man tatsächlich die richtige Entscheidung zu diesem Zeitpunkt getroffen hat.

Aber unabhängig von den Umständen und dem Zeitpunkt, wann sie einen verlassen, zerreist es einem jedes Mal das Herz. Ein Loch tut sich auf und man fragt sich "Warum?".

Dann erinnert man aber sich an die vielen Gelegenheiten und Kleinigkeiten, bei denen sie durch ihre Anwesenheit uns erheitert haben, uns Trotz gespendet haben, unser Leben bereichert haben. Und das Loch wird gefüllt mit der Liebe, die sie uns entgegen gebracht haben.

Der Schmerz und die Trauer werden dadurch nicht weniger, aber erträglicher.

Der Tod ist das Ende vom Leben - doch nicht das Ende einer tiefen Beziehung, die in unseren Herzen und in unseren Gedanken weiterlebt.

Stehe nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort, ich schlafe nicht.
Ich bin wie tausend Winde, die wehen.
Ich bin das diamantene Glitzern des Schnees.
Ich bin das Sonnenlicht.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Ich bin der Morgentau.
Wenn du aufwachst in des Morgens Stille,
bin ich der flinke Flügelschlag friedlicher
Vögel im kreisenden Flug.
Ich bin der milde Stern, der in der Nacht leuchtet.

Stehe nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort, ich bin nicht tot.

Ich vergesse dich nicht!

(altes Gebet der Hopi Indianer)