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Ziele der Initiative
"Gegen das Lotterleben von Katzenbesitzern"

Lotterleben von Katzenbesitzern - was ist das?

Wie Dr. Dr. Tom Cat in seinem Buch ausführlich darstellt, kommt es zwischen Katze (nachtaktives Lebewesen) und Mensch (tagaktives Lebewesen), bedingt durch die neuzeitliche Form des Zusammenlebens (abgeschlossene Räumlichkeiten = Wohnung), zu Interessenkonflikten und damit einhergehend zu einer nicht artgerechten Behandlung des Lebewesens Katze!

Insbesondere an den sogenannten Wochenenden, Feiertagen und im Urlaub kommt es zur massiven Unterdrückung der Interessen der Katze durch den Menschen! Der Mensch nimmt keine Rücksicht auf die natürlichen Aktivitätszeiten der Katze, ja mehr noch, er vergewaltigt die Natur der Katze durch massive Umerziehungsversuche mit dem Ziel, sein eigenes Lotterleben zu führen!!!

Besonders an den o. a. Tagen neigt der Mensch dazu, die aktiven Phasen der Katze, insbesondere den hochaktiven Dämmerungsbereich von 3:30 Uhr bis 8:00 Uhr und 20:00 Uhr bis 23:15 Uhr, mit Inaktivitäten (meist morgens) oder Abwesenheit (meist abends) zu verbringen.

So frönt der Mensch dann morgens ausgiebig und lange dem Vergnügen des Schlafes, ohne Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse seiner Katze. Machen diese armen Kreaturen sich dann bemerkbar, um ihr Recht nach Beschäftigung und Spiel einzufordern (ihren natürlichen Jagdtrieb könne sie ja durch die Abgeschlossenheit der Wohnung nicht ausleben), toben durch die Betten (bei Zugang zum Schlafzimmer) oder kratzen ansonsten an der Zimmertür, so werden sie meistens ausgesperrt und, wenn sie Glück haben, mit dem Notwendigsten (Wasser, Futter) versorgt.

Anschließend gibt sich der Mensch wieder dem Laster des langen Schlafes hin!!! Erst wenn die Sonne hoch am Himmel steht (10:00 Uhr oder sogar später), bequemt der Mensch sich dazu, sein Bett zu verlassen. Nimmt er dabei Rücksicht auf die Bedürfnisse der Katze? Aber nein!!! Zur Befriedigung s e i n e s Bedürfnisses nach Zuneigung wird jetzt die arme Katze gerufen, wird sie aus ihrer Ruhephase aufgeschreckt. Mit welchem Ergebnis?

Da taucht das arme Tier dann schlaftrunken auf - und was sieht das von Natur aus so reinliche Tier? Ungewaschne Menschen in der merkwürdigsten Verkleidung, die Männchen meistens noch unrasiert, in Bademäntel, zerknitterten Joggern, ausgelatschten Pantinen oder noch Schlimmeres.

Welch ein Angriff auf die Psyche dieser sensiblen Lebewesen!!!

Und damit noch nicht genug! Dann folgt der nächste Schock! Der Mensch beginnt mit der Nahrungsaufnahme. Das ist nicht weiter schlimm. Doch dass er dann die Katze, die er eben noch gerufen hat, dann verjagt, obwohl sie doch nur ihre Zeit gemeinsam mit ihrem Menschen verbringen möchte, das ist im höchsten Grade verwerflich! Pfui!

Und abends ein ähnliches Spiel. In der aktiven Phase der Katze ist der Mensch abwesend und frönt seinem Vergnügen, trinkt unter Umständen sogar Alkohol! Dann kommt er während der Ruhephase der Katze nach Hause, verbreitet Unruhe und lärmt, riecht streng! Und hat nichts besseres zu tun, als seine Katze mit seiner Zuneigung zu vergewaltigen!

Ist es da ein Wunder, wenn sehr sensible Tiere anfangen unsauber zu werden, Auffälligkeiten zeigen und im Extremfall sogar, psychosomatisch bedingt, erkranken können?

Muss das sein?

Wir von der Initiative "Gegen das Lotterleben von Katzenbesitzern" sagen NEIN!!!
Katzen haben das Recht auf eine einigermaßen artgerechte Behandlung!
Wir fordern deshalb alle Menschen mit Katzen im Haushalt auf:
1.- Beendet das Lotterleben!
2.- Legt Eure Wachphase mit der Wachphase Eurer Katze zusammen!
3.- Zeigt Euch nur ordentlich gekleidet vor Euren Katzen!


Damit die zweite Forderung auch von Berufstätigen erfüllt werden kann, fordern wir den Gesetzgeber auf, dass im Tierschutzgesetzt eine zusätzliche Ruhestunde für Erwerbstätige während der Arbeitszeit verankert wird!
Auch müssen die zusätzlichen Ausgaben für eine angemessene Bekleidung steuerlich abzugsfähig sein.

Da bekannt ist, dass viele Menschen den Wunsch hegen, Ihr Lotterleben zu beenden, es aber alleine nicht schaffen, ist ein weiteres Ziel der Initiative der Aufbau einer Selbsthilfeorganisation für Menschen, die Ihr Lotterleben aufgeben möchten.
Unter dem Namen "Anonyme Lotter-Lebler" (ALL) soll diese Einrichtung dann flächendeckend aussteigewilligen Personen mit Rat und Tat zur Seite stehen.